Im Zentrum steht unsere besondere Schule in Wattenwil

Wir arbeiten grundsätzlich nach dem Motto:
«Motivation statt Druck»

Sonderschule (Vorbereitung auf die Berufsausbildung)

Jugendliche, die nach Abschluss der obligatorischen Schulzeit noch nicht bereit zum Antritt einer Lehre sind, werden gezielt auf eine berufliche Ausbildung vorbereitet. Inhalte dieser Vorbereitung sind:

Nachschulung

Nachschulung gemäss den individuellen Bedürfnissen.

Verhalten

Training von allgemeinem und arbeitsspezifischem Verhalten (Selbstständigkeit, Ausdauer, Pünktlichkeit, Sauberkeit, Kooperation, Befolgen von Anweisungen, Zuverlässigkeit, Kritikfähigkeit)

Fähigkeiten

Abklären von Fähigkeiten und Interessen durch Erfahrungen innerhalb der Institution (Arbeitsbereiche: Holz- und Metallbearbeitung, Haushalt, Garten, Malerarbeiten, Büroarbeiten, Weben, Keramik, Papierarbeiten, )

Schnuppern

Ausgewähltes Schnuppern in Betrieben der freien Wirtschaft oder in Ausbildungsinstitutionen zur Überprüfung der Berufsvorstellungen.

Lehrstelle

Gezieltes Suchen einer geeigneten Lehrstelle

In dieser Zeit wird eine enge Zusammenarbeit zwischen der Institution und der zuständigen IV-Stelle angestrebt.

Unser Unterricht richtet sich nach dem Lehrplan 21 des Kanton Bern

Unsere Schulzimmer sind klein, mit jeweils ein bis zwei Nebenräumen, damit es in kleinen Gruppen oder eben allein möglich ist, in Ruhe zu lernen.

Die Schule beginnt um 8 Uhr und endet um 16 Uhr.
Das Mittagessen wird gemeinsam in der Schule, jeden Tag frisch, zubereitet. Das Essen findet in Kleingruppen statt.

Was uns besonders macht

Wir feiern die Jahresfeste und integrieren deren Herkunftsgeschichte in den Unterricht.

Unsere Stundenpläne sind individuell für jede Schülerin, jeden Schüler, nach deren Ressourcen und Interessen zusammengestellt.

Individuelle Lernrhythmen sind hierbei auch stark berücksichtigt.

Wir arbeiten mit Beziehungen, die im Lernalltag elementar sind.

Angebote der sozialen und schulischen Förderung
Wohngruppe

In den Wohngruppen leben je 6-7 Jugendliche und junge Erwachsene beiderlei Geschlechts im Alter zwischen 15 und 20 Jahren. Sie können in einem überschaubaren, relativ konstanten, realitätsbezogenen Rahmen Lernschritte in Richtung eines selbstbestimmten Handelns und Lebens machen. Dabei werden sie von Sozialpädagoginnen und Sozialpädagogen in den vielfältigen Bereichen des Lebens angeleitet und beraten. Die Jugendlichen gehen tagsüber innerhalb oder ausserhalb der Institution einer Ausbildung nach.