Nils Holgersson

Unser Anliegen ist es, Jugendlichen und jungen Erwachsenen ein Umfeld zu bieten, in dem Veränderungs- und Wachstumsprozesse möglich sind und sich dadurch neue Chancen eröffnen.

Pädagogische Leitgedanken

Eine wichtige Voraussetzung dafür, dass Menschen überhaupt wagen, sich auf Veränderungen einzulassen, ist das Erleben von Zuwendung und vorurteilsloser Begegnung. Erst das Wagnis der Veränderungen ermöglicht es den Jugendlichen, in Einklang mit der Gesellschaft zu leben, Herausforderungen des Lebens anzunehmen und dabei Vertrauen und Sicherheit aufzubauen.

Die Ziele der Zusammenarbeit mit Jugendlichen sind

Aufbau von Selbstbewusstsein, Selbstwertgefühl

Disziplin und Selbstmotivation verbessern
Selbsteinschätzung realistisch einordnen können
Zukunftsperspektiven entwickeln
Berufsbilder kennenlernen

Mögliche Berufe ausprobieren

Eine Lehrstelle oder Anschlusslösungen, entsprechend der jeweiligen Ressourcen, suchen und finden

Freundschaften finden und pflegen

Kommunikation in kleinen Gruppen lernen und weiterentwickeln
Rücksichtnahme, Interesse für andere, lernen oder weiterentwickeln
Gemeinschaft und Zugehörigkeit schätzen lernen
Berufliche und soziale Integration

Die angestrebten Ziele werden in unserer pädagogischen Arbeit nachvollziehbar formuliert, immer wieder reflektiert und überprüft. Dabei ist die enge Zusammenarbeit mit dem direkten Umfeld der Jugendlichen von grosser Wichtigkeit. Unsere Weltanschauung basiert auf ein humanistisches Menschenbild, mit dem Vertrauen in eine individuelle Entwicklungsmöglichkeit jedes Menschen. Unsere Instrumente zum Erreichen dieser Ziele heissen Lebensechtheit, Individualität, Strukturen und Erfahrungen, Achtsamkeit.

Unser Team

Leitung

Ruth Schindler
Leiterin HPWS Nils Holgersson
info@nilsholgersson.ch

 

 

Marc Krebser
Stellvertretender Leiter
HPWS Nils Holgersson
info@nilsholgersson.ch

Schule

Andreas Liebi
Heilpädagoge
info@nilsholgersson.ch

Katerina Roupec
Lehrerin
info@nilsholgersson.ch

Monika von Känel
Lehrerin
info@nilsholgersson.ch

Lukas Zollinger
Lehrer
info@nilsholgersson.ch

Christian Stuker
Fachlehrer 

Dejan Popovic
Werkstattleiter
info@nilsholgersson.ch

Wohngruppe Uetendorf

Salome Stalder
Leiterin Wohngruppe
uetendorf@nilsholgersson.ch

Vanessa Seewer
Sozialpädagogin
uetendorf@nilsholgersson.ch

Berislav Juric
Arbeitsagoge HFP
uetendorf@nilsholgersson.ch

Yaron Schindler
Sozialpädagoge in Ausbildung
uetendorf@nilsholgersson.ch

Wohngruppe Seftigen

Thomas Wahli
Leiter Wohngruppe
seftigen@nilsholgersson.ch

Nick Krayenbühl
Sozialpädagoge
seftigen@nilsholgersson.ch

Miriam Triner
Sozialpädagogin
seftigen@nilshogersson.ch

Ursina Oesch
Sozialpädagogin in Ausbildung
seftigen@nilsholgersson.ch

Jessica Bützer
Sozialpädagogin in Ausbildung
seftigen@nilsholgersson.ch

 

Administration

Vreni Schertenleib
Buchhaltung
info@nilsholgersson.ch

Geschichte

Von der Heilpädagogischen Grossfamilie zu den Heilpädagogischen Wohn- und Schulgruppen.

  • 1974

    Gründung des Vereins Nils Holgersson.

    Zweck: Führung einer Heilpädagogischen Grossfamilie mit interner Sonderschule in Wattenwil. Aufgenommen werden Kinder aus Kinderpsychiatrischen Kliniken (Sonnenhof in Ganterschwil und Neuhaus in Ittigen). Die Pflegeeltern sind Beatrice und Michael Scherling.

  • 1975

    Anerkennung als Sonderschule durch den Kanton Bern

  • 1978

    Betriebsbewilligung durch das Bundesamt für Sozialversicherung

  • ab 1986

    Nach der Grossfamilie fand eine Umstrukturierung in eine Institution mit dem Namen «Heilpädagogische Wohn- und Schulgruppen» für psychisch beeinträchtigte Jugendliche von 14 bis ca. 22 Jahren statt.
    Die meisten Mitarbeitenden der Wohngruppen und der Schule verfügten über viel Erfahrung in Kinder- und Jugendpsychiatrischen Kliniken.
  • ab 1987

    Eröffnung der Heilpädagogischen Wohn- und Schulgruppen Nils Holgersson mit einer Wohngruppe in Uetendorf und der Schule in Wattenwil
  • ab 1988

    Der Grosse Rat des Kantons Bern beschloss die Subventionierung von Nils Holgersson.

  • ab 1989

    Eröffnung der zweiten Wohngruppe in Seftigen.

  • 1993/1994

    Die Aufnahme erfolgte erst nach Abschluss der obligatorischen Schulzeit. Die Sonderbeschulung wurde als Berufsvorbereitungszeit gestaltet.

  • 2005

    Integration in die Stiftung Rosa Neuenschwander als besondere Volksschule für Schüler und Schülerinnen im Zyklus 3.